Was ist KIP?

Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein anerkanntes, tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren. Das Wort Katathym kommt aus dem Griechischen und bedeutet „der Seele gemäß“ oder „die Seele widerspiegelnd“.

In dieser wissenschaftlich gesicherten Behandlungsmethode werden, neben dem therapeutischen Gespräch, Vorstellungen, innere Bilder – Imaginationen – zur Erreichung des therapeutischen Ziels nutzbar gemacht. In den Imaginationen bilden sich bestehende Probleme, Wünsche, unbewusste Konflikte und Phantasien symbolhaft ab. Dabei ergeben sich neue Möglichkeiten des Wahrnehmens, Fühlens oder Handelns. Die Entdeckungsreise in die innere Bilderwelt hilft bisher unbekannte Zusammenhänge zu verstehen, aus gelernten Beschränkungen herauszuwachsen und innere Potentiale zu erschließen.

Katathym Imaginative Psychotherapie wird erfolgreich angewandt bei: Angstzuständen, Depressionen, psychosomatischen Erkrankungen, Lebenskrisen, Beziehungsproblemen, verschiedenen Formen der Sucht, Essstörungen, bei der Bewältigung von körperlichen Erkrankungen sowie bei der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und Psychotraumata.

Die Methode KIP ist für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen, als Einzel- Paar- oder Gruppentherapie geeignet.